5 Theaterstücke für Weihnachten: 2 Klassiker und 3 ungewöhnliche Stücke

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Theaterstücke für Weihnachten können schön und traurig, besinnlich und zauberhaft sein. Es gibt einige klassische Weihnachtsstücke, die bereits seit Jahrzehnten in immer neuer Besetzung aufgeführt werden. Es gibt aber auch moderne Ausführungen. Auch in Schulen werden zur Weihnachtszeit schöne Weihnachtsstücke aufgeführt oder mit den Kindern besucht. Abhängig vom Schuljahr können hier unterschiedliche Stücke eine gute Wahl sein. Wer auf der Suche nach einem Stück für eine Aufführung ist, der darf die Rollenanzahl nicht aus den Augen verlieren.

5 Theaterstücke für Weihnachten – die besinnliche Weihnachtszeit

Sie möchten mit den Schülern ein Theaterstück besuchen oder sind auf der Suche nach einer Aufführung für die ganze Familie? Die folgenden fünf Stücke sind eine kleine Auswahl an Möglichkeiten, die auf den Bühnen immer wieder gespielt werden.

der Theaterstücke für Weihnachten: „Eine Weihnachtsgeschichte“

Der wohl bekannteste Klassiker auf den Bühnen ist die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Es handelt sich hierbei um eine Geschichte, die aufwecken soll und den Geist der Weihnacht aufgreift. Ebenezer Scrooge ist ein Mann, der vor allem sein Geld im Auge hat. Dabei geht ihm jede Gutherzigkeit verloren. Seinen Angestellten zahlt er nicht genug Geld, Kohle spendiert er für einen warmen Kontor ebenfalls nicht. Doch das soll sich ändern. Denn in der Weihnachtsnacht bekommt er Besuch.

Es handelt sich dabei um einen Geist. Er weist ihn darauf hin, dass in den nächsten drei Nächten drei Geister kommen werden, um Scrooge zu zeigen, was aus ihm geworden ist und was noch aus ihm werden wird. Der Geist der vergangenen Weihnacht, der Geist der gegenwärtigen Weihnacht und der Geist der zukünftigen Weihnacht nehmen Scrooge mit. Doch ob sie ihn ändern können – das ist auf der Bühne zu sehen.

der Theaterstücke für Weihnachten: „Die Schneekönigin“

Ein Märchen, das eher für die höheren Altersklassen in der Schule geeignet ist, ist die Schneekönigin. Hans Christan Andersen hat mit diesem Märchen eine besondere Welt geschaffen. Die Grundlage für die Geschichte ist ein Spiegel des Teufels, der zersprang und sich in den Herzen und Augen der Menschen in zahlreichen Scherben wiederfand. Kay und Gerda sind Freunde und spielen gerne zusammen. Doch eines Tages trifft ein Splitter direkt in das Herz von Kay. Es wird langsam zu Eis.

Ein weiterer Splitter tritt in sein Auge ein. Alles Schöne ist in seinen Augen nur noch hässlich. Kay wird von der Schneekönigin entführt. Doch Gerda möchte ihren Freund nicht aufgeben und macht sich auf die Suche nach ihm. Doch wird sie ihn aus den Fängen der Schneekönigin befreien können? Und wenn ja, um welchen Preis?

der Theaterstücke für Weihnachten: „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“

Märchen haben zur Weihnachtszeit Hochsaison und auch bei diesem Märchen ist die Feder von Hans Christian Andersen über das Papier geglitten. Das Mädchen mit den Schwefelhölzern ist eine Geschichte aus dem Jahr 1845. Am Silvesterabend sitzt das kleine Mädchen auf der Straße. Es möchte Schwefelhölzer verkaufen. Doch es friert und es wird seine Hölzer nicht los.

Weil es Angst hat, nach Hause zu gehen, zündet es sich die Hölzer selbst an. Im Lichtschein fühlt es sich wohl und nach und nach werden auch die anderen Hölzer angezündet. Das Mädchen beginnt, seine Fantasiewelten und Träume zu sehen.

Plötzlich steht die Großmutter vor dem Mädchen. Das Mädchen fleht sie an, sie mit zu sich zu nehmen. Liebevoll greift die alte Frau nach dem Mädchen, das mit ihr gemeinsam geht. Die tragische Geschichte endet mit dem Tod des Mädchens, das in kalter Nacht erfroren ist. Dennoch bringt die Geschichte eine Tiefe und viel Liebe mit sich.

der Theaterstücke für Weihnachten: „Der kleine Tannenbaum“

Im tiefen Wald stand ein kleiner Tannenbaum. Er wünschte sich nichts mehr, als ein Weihnachtsbaum zu werden. Er wollte so gerne mit leuchtenden Kugeln und Lichtern geschmückt werden.

Der Nikolaus erlaubt es ihm jedoch nicht und der kleine Tannenbaum ist so traurig, dass er wahnsinnig weint. Da kam ein Wicht und wollte wissen, warum er so weint. Es kommt, wie es kommen musste. Der Tannenbaum wurde zu einem Weihnachtsbaum und erstrahlte in einem glänzenden Licht. Doch hat die Geschichte wirklich ein glückliches Ende?

der Theaterstücke für Weihnachten: „Das singende, klingende Bäumchen“

Manche Geschichten sind so schön, dass sie einfach immer wieder erzählt werden möchten. Das gilt auch für das Märchen vom singenden, klingenden Bäumchen. Der schöne Prinz möchte die Königstochter für sich gewinnen. Diese ist jedoch hochmütig und verschmäht ihn. Sie nimmt ihn nur zum Mann, wenn er ihr das singende, klingende Bäumchen schenkt.

Der Prinz macht sich auf die Suche und trifft einen Zwerg. Mit diesem Zwerg muss er einen Handel eingehen, damit er das Bäumchen bekommt. Das Bäumchen muss klingen, denn nur dann zeigt es die wahre Liebe zwischen der Prinzessin und dem Prinzen. Doch das Bäumchen singt nicht und der Prinz wird zu einem Bären. Das Bäumchen geht zurück in die Zauberwelt.

Der König möchte es nun seiner Tochter holen. Der Bär gibt es ihm, wenn der König ihm das Wesen schickt, das ihn bei seiner Rückkehr direkt begrüßt. Dass dies die Prinzessin sein wird, kann der König nicht ahnen. Und schon kommt die Prinzessin in das Zauberreich. Doch wie kommt sie wieder aus dem Zauberreich heraus?

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